Augustin als constantinischer Theologe

Ausgehend von der Varronischen Dreiteilung der Theologie versucht H.C. zu zeigen, dass die theologia ciuilis nicht nur zu einem erheblichen Teil in de ciu. Dei überliefert ist, sondern das Augustin selbst "ein Mann der theologia civilis" (S. 149) ist. An die Stelle römischer Religion hat Augustin da...

Full description

Bibliographic Details
Author:Hubert Cancik
Pages:136-152
Language:German
Format:Essay
Topic:- Biography > Relations and Sources > Platonism - Neo-platonism > Platonism of Varro, Cicero and Virgil > Varro
- Biography > Relations and Sources > Profane Latin authors > Constantine (Emperor) > Constantine in Augustine's works
- Doctrine > General studies > [Théologie. Thèmes] > [Thèmes] > [Théologie politique]
- Doctrine > Social Life > [Sociologie. Cité terrestre. Politique] > [Études d'ensemble] > [Politique] > Political Thought
- Doctrine > Social Life > [Sociologie. Cité terrestre. Politique] > [Augustin et la Rome antique] > Rome
Parent Work: Religionstheorie und politische Theologie
Status:Needs Review
Description
Summary:Ausgehend von der Varronischen Dreiteilung der Theologie versucht H.C. zu zeigen, dass die theologia ciuilis nicht nur zu einem erheblichen Teil in de ciu. Dei überliefert ist, sondern das Augustin selbst "ein Mann der theologia civilis" (S. 149) ist. An die Stelle römischer Religion hat Augustin das Christentum gesetzt, das Varronische Schema aber beibehalten. Aufgezeigt werden soll diese These am Bild Constantins bei Augustin, an Augustins Umgang mit den Akten im donatistischen Streit. Eine stellenweise scharfsichtige, den Thesen Frends verpflichtete Untersuchung, die allerdings mit einem hohen Mass an Voreingenommenheit geschrieben ist.